Samsung-Gewinn weiter angeschmort

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Samsung kappt wegen des eingestellten Top-Smartphones Galaxy Note 7 die Gewinnprognose weiter.

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Samsung kappt wegen des eingestellten Top-Smartphones Galaxy Note 7 die Gewinnprognose weiter.

Der operative Gewinn werde in den beiden Quartalen bis Ende März 2,7 Milliarden Euro geringer ausfallen, schätzt der südkoreanische Elektronikkonzern, etwa zwei Drittel der Summe entfalle auf das Jahresende und ein Drittel auf das erste Quartal 2017. Damit kosten die Brände beim Smartphone-Flaggschiff bisher rund fünf Milliarden Euro. Kürzlich hatte Samsung informiert, dass der Verkaufsstopp im Sommerquartal mit knapp 2,1 Milliarden Euro zu Buche schlägt.

Vor wenigen Tagen hatte der Konzern den Verkauf des Galaxy Note 7 wegen mutmaßlich defekter Akkus dauerhaft gestoppt. Analyst Park Jung Hoon von HDC Asset Management, Seoul, sagte: Wichtig sei nun, dass Samsung rechtzeitig wieder das Vertrauen der Kunden herstelle, bevor das Nachfolgegerät S8 auf den Markt komme.

Note7 owners can now get a replacement. Please back up your data and switch off your Note7. https://t.co/pdBqh16J6epic.twitter.com/guN2QqQFaC

— Samsung UK (@SamsungUK) 14. Oktober 2016

Nach Expertenschätzungen dürfte es noch Jahre dauern, bis die feuergefährlichen Lithium-Ionen-Akkus durch neue Technologien ersetzt werden können.

su mit Reuters

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