Sprengfallen und Minenfelder lähmen Vormarsch auf Mossul

Sprengfallen und Minenfelder lähmen Vormarsch auf Mossul
Von Christoph Debets
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Am zweiten Tag der Schlacht um die IS-Hochburg Mossul ist der Vormarsch der Regierungstruppen ins Stocken geraten.

Geschwindigkeit ist der Schlüsselfaktor bei dieser Operation

Hoschjar Sebari Stellvertretender irakischer Ministerpräsident

Am zweiten Tag der Schlacht um die IS-Hochburg Mossul ist der Vormarsch der Regierungstruppen ins Stocken geraten. Sie rückten am Dienstag nach eigenen Angaben kampflos in die früher fast ausschließlich von Christen bewohnte Stadt Karakusch südöstlich von Mossul ein. Anderenorts lähmten aber Minenfelder und Sprengfallen den Vormarsch. Viele Straßen sind deshalb unpassierbar, so dass die Truppen unbefestigte Pisten nutzen müssen.

“Geschwindigkeit ist der Schlüsselfaktor bei dieser Operation. Je eher, um so besser können wir einen größeren humanitären Exodus oder Schwierigkeiten, die niemand braucht, verhindern”, stellt der stellvertretende irakische Ministerpräsident Hoschjar Sebari, fest.





Rund 100 US-Soldaten sind direkt in Einheiten der irakischen Streitkräfte und der kurdischen Peschmerga integriert, um diese zu beraten und Ziele für Luftangriffe der US-geführten Koalition festzulegen.

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