Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

EU-Staaten rücken bei Sicherheit und Verteidigung stärker zusammen

EU-Staaten rücken bei Sicherheit und Verteidigung stärker zusammen
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Die EU-Staaten wollen künftig stärker bei der Sicherheits- und Verteidigungspolitik zusammenarbeiten.

WERBUNG

Die EU-Staaten wollen künftig stärker bei der Sicherheits- und Verteidigungspolitik zusammenarbeiten. Die Außen- und Verteidigungsminister haben einen Fahrplan zur Umsetzung erster Projekte verabschiedet. Es gehe um eine stärkere Zusammenarbeit bei Themen, wie Marine-Einsätze im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise oder Friedensmissionen, so die EU-Außenbauftragte Mogherini. So könnte man künftig beispielsweise schnelle Reaktionskräfte entsenden, um Krisengebiete zu stabilisieren.

Mogherini betonte, es gehe nicht um die Schaffung eines EU-Hauptquartiers oder die territoriale Verteidigung. Dafür gebe es die NATO, dafür gebe es die Verbündeten. Andere hätten ihre eigenen Verteidigungskompetenzen. Es gehe nicht darum, mit der NATO zu konkurrieren oder Doppelstrukturen schaffen zu wollen. Die EU-Verteidigungspolitik wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Großbritannien hatte in der Vergangenheit viele Vorstöße abgeblockt. Durch den Brexit und die Ankündigung des künftigen US-Präsidenten, die Europäer bei der Sicherheit stärker zur Kasse zu bitten , ist das Thema nun wieder hoch aktuell.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Gefahr von nuklearem Krieg: "Wenn 20-25 Länder Atomwaffen haben, wird es gefährlich"

East Shield - Wie Polen seine Ostgrenze gegen einen bewaffneten Angriff verteidigen will

Die EU im Selbstversuch – interaktive Politik im Europa-Erlebniszentrum in Budapest