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Terrorhochburg Ruhrpott: Radikalislamischer Mann aus Oberhausen soll Anschlag in Essen geplant haben

Terrorhochburg Ruhrpott: Radikalislamischer Mann aus Oberhausen soll Anschlag in Essen geplant haben
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Von DPA/BILD/WDR
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Einkaufszentrum in Essen evakuiert. Mutmaßlich hat der sogenannte IS von Syrien aus die Täter koordiniert.

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Nach der Evakuierung eines Einkaufszentrums in Essen verdichten sich die Hinweise darauf, dass Islamisten dort einen Anschlag geplant haben sollen. Die Informationen zu Tatort und Tatzeit waren nach Angaben der Polizei bereits sehr konkret. Der entscheidende Hinweis kam wahrscheinlich vom Bundesamt für Verfassungsschutz.

Mehrere deutsche Medien berichten, dass der sogenannte Islamische Staat in Syrien hinter den Anschlagsplänen stehen soll. Ein radikalislamischer Mann aus Oberhausen soll von Syrien aus den Anschlag geplant haben.

Auch in Oberhausen wurden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Konkrete Hinweise auf eine dort geplante Tat liegen aber nicht vor. Zudem hat die Polizei zwei Männer aus Oberhausen vernommen, die mit dem mutmaßlichen Drahtzieher in Verbindung stehen sollen.

Nordrhein-Westfalen ist die Islamistenhochburg Deutschlands. Bereits im vergangenen Jahr gab es den Verdacht, dass ein Einkaufszentrum in Oberhausen Ziel eines Anschlags werden sollte. Zwei Männer wurden festgenommen, später aber wieder freigelassen. Und in Essen hatten radikale Islamisten eine Bombe in einem Sikh-Tempel gezündet. Noch ist unklar, wie real die Bedrohung in Essen wirklich war. Es wäre nicht der erste Fehlalarm, der Deutschland in jüngster Zeit aufgeschrecken ließ.

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