Anti-amerikanische Stimmung im Iran, Irak und Ägypten

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Von Euronews
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Menschen auf der Straße geben ihre Meinung über die USA bekannt.

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Im Iran, Irak und in Ägypten überwiegt anti-amerikanische und anti-saudische Stimmung. Diese Menschen in der iranischen Hauptstadt Teheran rufen: Tod den Amerikanern, Tod den Saudis.

Ayatollah Mohammad Emami Kashani meint: “Die Amerikaner sind verrückt. Dies sind nicht die ersten Verbrechen der Amerikaner. Sie sind schon seit langem verrückt. Sie haben den Terroristen das Giftgas gegeben. Sie waren es. So verrückt sind sie.”

Ein Passant meint: “Den Iran und Nordkorea können die Amerikaner nicht angreifen. Also greifen sie in Syrien an. Dort, wo schon seit fünf Jahren ein Krieg herrscht. Amerika will Syrien fertig machen, ein Land, das ohnehin schon schwach ist. Mich hat der Angriff traurig gemacht.”

Im Irak meint der Vorsitzende des Sicherheitskommitees und Anhänger von Muktada al-Sadr, Hakim al-Samili: “Die syrische Regierung soll geschwächt werden, aber dadurch wird nur der IS und somit der Terrorismus gestärkt.”

Einige Stimmen aus Ägypten

Ein Mann in Kairo sagt: “Was kann man von Amerikanern schon erwarten? Sie sind immer nur überall Besatzer. Jetzt wollen sie eben Syrien ausbeuten, nur die amerikanischen Interessen zählen.”

Ein anderer meint: “Die USA wollen nur mehr Macht in der Region. Die Amerikaner wollen dem syrischen Volk gar nicht wirklich helfen. Und sie sagen, Assad sei an allem Schuld.”

Der Euronews-Korrespondent erklärt: “Eine neue Linie der Trump-Regierung beinhaltet, dass Syrien in Zonen aufgeteilt werden soll, und dass die Supermächte dort jeweils für die Sicherheit der Bürger sorgen würden. Die Leute auf der Straße hier in Ägypten sagen, dass ist ein Vorwand, um mehr Macht auszuüben.”

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