Silvio Berlusconi verkauft AC Mailand an chinesische Investoren

Die Ära Silvio Berlusconi beim AC Mailand ist nach mehr als 30 Jahren zu Ende. Der umstrittene ehemalige italienische Premierminister hat den Fußball-Traditionsklub an chinesische Investoren verkauft.
1986 hatte er den Traditionsverein übernommen. Unter Berlusconi hat der AC Mailand acht Meistertitel und fünf
Champions-League-Pokale geholt. Das letzte Mal gewann Milan 2011 die Serie A, 2007 die Champions League.
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— Fussball.com (@Fussball_com) 13. April 2017
Nach einer Krise liegt der Klub derzeit in der Liga auf Platz sechs. Am Samstag steht das Stadt-Derby
gegen Inter Mailand an, der Verein wurde ebenfalls von chinesischen Investoren übernommen.
Der Wert des AC Mailand beträgt geschätzte 740 Millionen Euro, die Schulden des Vereins belaufen sich auf
220 Millionen Euro. Hinter den Investoren steht der chinesische Geschäftsmann Yonghong Li.