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Verfassungsreferendum: Knappe Mehrheit für JA zeichnet sich ab

Verfassungsreferendum: Knappe Mehrheit für JA zeichnet sich ab
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Von Christoph Debets
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Beim Verfassungsreferendum in der Türkei zeichnet sich ein Erfolg des “Ja” ab.

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Beim Verfassungsreferendum in der Türkei zeichnet sich ein Erfolg des “Ja” ab. Nach Auszählung von knapp 98 % der Wahllokale stimmten 51,3 % der Wähler für die von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan gewünschte Einführung eines Präsidialsystems. Gegen die Verfassungsänderungen sprachen sich 48,7 % aus.

Mit weiter fortschreitender Auszählung nahm der Vorsprung für das “Ja” beständig ab. Sollte der Trend anhalten, dürfte es dennoch für eine knappe Mehrheit für die Verfassungsänderungen reichen.

In Kurdistan stimmten nach nicht repräsentativen Zwischenergebnissen rund 67 % der Wähler gegen die Verfassungsänderungen.

In Deutschland stimmten nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu 63 % der Wähler mit “Ja” in Österreich 71 % der stimmberechtigten Türken.

Umfragen hatten landesweit ein Kopf-an-Kopf-Rennen vorhergesagt. Das Präsidialsystem würde Erdoğan mit deutlich mehr Macht ausstatten.

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