Todkrankes Kind: Trump mischt sich in Fall #CharlieGard ein

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Von Euronews
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Der kleine Charlie Gard beschäftigt inzwischen nicht nur die Menschen im Internet, sondern höchste politische und religiöse Amtsträger. Der zehn Monate alte Brite ist todkrank, seine Eltern geben den Kampf aber nicht auf. Um ihr Kind zu retten, wollen sie es in die USA bringen. Britische Ärzte und die Gerichte halten das für aussichtslos.

Inzwischen hat sich Papst Franziskus auf die Seite der Eltern gestellt – und kurz darauf jetzt auch US-Präsident Donald Trump. Im Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er, man würde sich freuen, wenn man in den USA dem kleinen Charlie helfen könnte.

If we can help little #CharlieGard, as per our friends in the U.K. and the Pope, we would be delighted to do so.

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 3. Juli 2017

In den USA würde Charlie Gard eine experimentelle Therapie bekommen. Dass diese seinen Zustand verbessert, sein geschädigtes Gehirn repariert und seine Bewegungsfähigkeit wiederherstellt, glauben die britischen Ärzte nicht. Anfang vergangener Woche urteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte letztinstanzlich, dass die Ärzte die lebenserhaltenden Maßnahmen beenden dürfen, um das Leiden des Kindes zu verkürzen.

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