Trump jr. über Russland-Kontakte

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Donald Trump jr. verteidigt sein Treffen mit einer Kreml-nahen Anwältin. Diese traf der Sohn des US-Präsidenten während des Wahlkampfes, weil sie ihm schädigende Informationen über Hillary Clinton angeboten hatte. Er sei sicher nicht die erste Person, die während eines Wahlkampfes über den politischen Gegner recherchiere. Er sei hingegangen, habe zugehört – dabei sei es geblieben, rechtfertigte sich Trump junior auf Twitter.

Obviously I’m the first person on a campaign to ever take a meeting to hear info about an opponent… went nowhere but had to listen. https://t.co/ccUjL1KDEa

— Donald Trump Jr. (@DonaldJTrumpJr) 10. Juli 2017

Die Anwältin Natalia Veselnitskaya traf der Trump-Sohn Informationen der “New York Times” zu Folge Anfang Juni 2016, kurz nachdem Trump senior von den Republikanern nominiert worden war.

Schwiegersohn Jared Kushner war ebenfalls zugegen. Trump junior sagte, der Anwältin zufolge sei Clinton von Individuen mit Kontakten zu Russland unterstützt worden. Die Aussage habe seiner Einschätzung nach keinen Sinn ergeben, erklärte er weiter.

Das Lager des US-Präsidenten steht im Verdacht, Clinton im Wahlkampf durch gezielte Informationen in der so genannten E-Mail-Affäre belastet zu haben. Die Informationen stammen Untersuchungen zufolge von russischen Hackern.

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