Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Peking greift in Elendsvierteln durch

Peking greift in Elendsvierteln durch
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

100 Stadtteile sollen bis 2020 rundum erneuert werden.

WERBUNG

Dongsanqi, einem Vorort von Peking, geht es an den Kragen: Hier leben Arbeitsmigranten in selbstgebauten Unterkünften oder heruntergekommenen Gebäuden – die Behörden wollen für Ordnung sorgen und bis 2020 rund 100 Stadtteile von Grund auf erneuern. Die nicht genehmigten Behausungen sind ihnen ein Dorn im Auge.

Seit neun Jahren lebe er hier, sagt ein junger Mann. Und er fühle sich diesem Stadtteil verbunden. Dass jetzt abgerissen werde, sei sehr schlecht, findet er. Sie sei Müllsammlerin, sagt eine Bewohnerin Frau. Sie habe schon die schwersten Arbeiten ausgeführt, um über die Runden zu kommen.

Dem nationalen chinesischen Statistikamt zufolge betrug die Einwohnerzahl des Großraums Peking Ende 2015 21,7 Millionen. Eine Riesenmetropole, die Menschen aus dem ganzen Land anzieht. Sie suchen Arbeit und lassen sich in Elendsvierteln nieder – Pekings Behörden greifen jetzt durch.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Xi Jingping: Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit soll stärker zusammenrücken

UN-Chef Guterres kritisiert die USA: Bekommt er Chinas Unterstützung?

Nordkoreas Kim Jong-un und Russlands Wladimir Putin wollen zu Militärparade in China