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Wut über inhaftierte Katalanen

Wut über inhaftierte Katalanen
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Von DPA, REUTERS
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Der Machtkampf zwischen Madrid und Barcelona spitzt sich weiter zu. In Katalonien forderte die Regierung die Freilassung zwei prominenter Aktivisten der Unabhängigkeitsbewegung. Sie bat auch die Europäische Union um Hilfe.

Am Vorabend hatte eine Madrider Richterin die Verhaftung der Vorsitzenden der Katalanischen Nationalversammlung und der Organisation Omnium Cultural angeordnet. Beiden wird “aufrührerisches Verhalten” vorgeworfen.
Die beiden sollen bei einer Demonstration gegen Mitglieder der Guardia Civil vorgegangen sein. Die Verhaftungen seien politisch motiviert, meinen viele Katalenen.

Katalanen blockierten die Gran via in Barcelona für 15 Minuten aus Protest gegen die Verhaftung zweier Aktivisten. #Catalonia pic.twitter.com/S1j3tAZq8t

— Pascal Ritter (@typeritter) 17. Oktober 2017

Die 21-jährige Elizabeth Ficapal sagt, es handele sich hier um eine Form der Unterdrückung und eine Zensur der Meinungs- und Ausdrucksfreiheit. Es seien politische Inhaftierungen, die verboten werden müssten.

Adrian ist Rentnerin. Er meint, die Zentralregierung sei am Zug: “Alles, was derzeit passiert, hat die Regierung in Madrid verursacht. Da sie damit angefangen hat, sollte sie auch wissen, was jetzt zu tun ist. Sie muss eine Lösung für die Situation finden und das Chaos beseitigen.”

Doch mit dem Chaos ist wohl noch nicht Schluss. Bis Donnerstagmorgen hat die Zentralregierung der Regionalregierung gegeben, um zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückzukehren. Bisher kamen aus Barcelona nur ausweichende Antworten auf Nachfragen nach der Unabhängigkeit Kataloniens.

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