Seit Sommer 2013 ist die syrische Stadt Ghouta von Regierungstruppen eingekesselt. Jetzt werden 500 Menschen, die dringend medizinische Hilfe brauchen, evakuiert.
Wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz bestätigt, werden jetzt Bewohner aus der eingekesselten Stadt Ghouta in Syrien nach Damaskus gebracht. Vor allem 500 Menschen, die dringend medizinische Hilfe brauchen, werden evakuiert. Etwa 400.000 Menschen leben seit Sommer 2013 im Belagerungsring der Regierungstruppen von Bashar Al-Assad.
Die jetzt Evakuierten würden laut UN-Angaben sterben, wenn sie nicht in funktionierende Krankenhäuser gebracht werden.
Die Versorgung mit Lebensmitteln in Ghouta ist seit langem schwierig.
Mit Bildern von Hunger leidenden und durch Bomben verletzten und getöteten Kindern wird seit Jahren versucht, auf die Lage der Familien der belagerten Kämpfer von Rebellengruppen aufmerksam zu machen.
Es sollen auch weiterhin etwa 65.000 Kinder in der Stadt leben.