"Fake News" - Moskau bestreitet Zerstörung russischer Kampfjets in Syrien

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putin at syria air base Copyright Sputnik/Mikhail Klimentyev/Sputnik via REUTERS
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Von Euronews mit dpa
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Das russische Verteidigungsministerium räumte allerdings ein, daß auf der russischen Luftwaffenbasis nahe der Hafenstadt Latakia zwei Militärangehörige getötet worden seien.

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Das Verteidigungsministerium in Moskau hat Berichte über die Zerstörung russischer Kampfjets auf dem syrischen Stützpunkt Hamaimim nahe der Hafenstadt Latakia als Fake News zurückgewiesen.

Die russische Tageszeitung Kommersant hatte zuerst über den Beschuss der Basis durch Rebellen berichtet und sich dabei auf militärische sowie diplomatische Kreise berufen. Demnach seien in der Neujahrsnacht mindestens sieben russische Kampfflugzeuge zerstört worden. Zehn Menschen seien durch die Attacke "radikaler Islamisten" verletzt worden.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte allerdings, dass "beim Beschuss der Hamaimim-Basis durch Rebellen zwei Militärangehörige getötet" worden seien.

Ebenfalls an Silvester seien bei der "Bruchlandung" eines russischen "Hubschraubers vom Typ Mi-24 in Syrien zwei Piloten ums Leben gekommen. Ursache für das missglückte Manöver sei ein "technischer Fehler" gewesen.

Als Reaktion auf die Vorfälle habe das Verteidigungsministerium die Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen in der russischen Luftwaffenbasis bei Latakia angeordnet.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte früher im Dezember angeordnet, einen Großteil der russischen Truppen aus dem Bürgerkriegsland abzuziehen.

Weitere Quellen • Kommersant

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