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Polen: Mysteriöser Münzschatz in der Kirche

Polen: Mysteriöser Münzschatz in der Kirche
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Von Euronews
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Auch eine Golddukate aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ist dabei. Wie gelangte der Goldschatz in die Kirche?

Bei Ausgrabungen in der St.-Martin- und St.-Nikolaus-Kirche im polnischen Bydgoszcz (auf deutsch Bromberg) sind Archäologen auf einen völlig unerwarteten Schatz gestoßen: 480 Goldmünzen und rund 200 andere wertvolle Objekte, darunter Schmuck, Perlen und Devotionalien. 

Der Großteil der Münzen stammt aus dem 17. Jahrhundert. Aber auch eine Golddukate aus der Zeit des polnischen Königs Sigismund August, also aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ist dabei. 

Münzen und Schmuck erzählten von der bewegten Geschichte der Stadt, sagt der Archäologe Robert Grochowski: "Dies ist zweifellos der größte und wertvollste Schatz in Bydgoszcz. Wir nehmen an, dass er während der schwedischen Invasion hier versteckt wurde. Bydgoszcz wurde dreimal von den Schweden erobert".

Der Fund wurde dem Regionalmuseum der Stadt übergeben. Kunsthistoriker sollen nun herausfinden, wann und wie der Schatz in Grund der Kirche gelangte.

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