Schneechaos und Lawinengefahr: Tausende Urlauber sitzen fest

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Von Euronews
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In weiten Teilen Europas fällt diesen Winter so viel Schnee wie lange nicht. Doch an Skifahren ist in vielen Wintersportgebieten nicht zu denken.

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Scheechaos und Lawinengefahr halten weite Teile Europas in Atem. Zermatt in der Schweiz ist noch immer von der Außenwelt abgeschnitten. Der Zugverkehr wurde eingestellt, die Zufahrtsstraße zu dem Ort am Matterhorn gesperrt. Zahlreiche Urlauber sitzen fest.

In den schottischen Bergen wurden zwei Wintersportler per Helikopter gerettet. Zuvor hatten sie die Nacht eingeschneit im Freien verbracht.

Auch in Norditalien bleibt die Lage angespannt. Nach heftigen Schneefällen steigt jetzt mit dem Tauwetter die Lawinengefahr. Im beliebtem Skiort Breuil-Cervinia sitzen offenbar rund 5000 Menschen fest.

In Teilen Tirols wurde am Montag die höchste Lawinenwarnstufe 5 ausgerufen – erstmals seit der Lawinenkatastrophe von Galtür im Februar 1999.

Und auch Rumänien ächzt unter den Schneemassen. In der Hauptstadt Bukarest brachten sie den Verkehr zum Erliegen, viele Dörfer versinken buchstäblich im Schnee.

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