Von Schulen als "waffenfreien Zonen" hält der US-Präsident nichts.
US-Präsident Donald Trump meint, bewaffnete Lehrer könnten Schulmassaker wie das von Florida schnell beenden. Dass Schulpersonal versteckt Waffen tragen sollten, schlug Trump bei einem Treffen mit Angehörigen von Opfern und Überlebenden des Amoklaufs der Highschool von Parkland im Weißen Haus in Washington vor. Bei dem Angriff eines ehemaligen Schülers waren 17 Menschen getötet worden.
Samuel Zeif war bei dem Angriff an der Marjory Stoneman Douglas High School dabei: "Ich habe gelesen, dass ein 20-Jähriger in fünf Minuten einen AR-15 gekauft hat - mit einem abgelaufenen Ausweis. So leicht kommt man an solche Waffen."
Der Vater einer getöteten 18-Jährigen fragt: "Wieviele müssen noch erschossen werden? Ich werde nicht schlafen, bis dieses Problem gelöst ist..."
Die Idee, Schulen zu waffenfreien Zonen zu machen, findet Donald Trump nicht gut, das sei eine Einladung an Angreifer. Der US-Präsident will allerdings die Regeln für Waffenkäufe verschärfen.
Es was ein emotionaler Moment für die Jugendlichen und die Eltern getöteter Schüler. Viele der Angeh¨örigen aus Florida sind mit den Ideen von Donald Trump nicht einverstanden.