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"Fake News": ORF klagt gegen Vizekanzler Strache

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Von Kirsten Ripper mit Reuters
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Wegen seiner "Fake News"-Vorwürfe gegen den ORF klagt der öffentlich-rechtliche Sender gegen Vizekanzler Heinz-Christian Strache.

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Wegen des Facebook-Posts von Heinz-Christian Strache klagt der ORF gegen den Vizekanzler und FPÖ-Chef. Strache hatte über den öffentlich-rechtlichen Sender und Nachrichenmoderator Armin Wolf geschrieben: "Das Beste aus Fake News, Lügen und Propaganda, Pseudokultur und Zwangsgebühr. Regional und International."

Der ORF sieht darin die Arbeit von 800 Journalistinnen und Journalisten diskreditiert.und macht Schadensersatzansprüche geltend.

Strache, der Bundesminister für Öffentlichen Dienst und Sport ist, hat sich dafür ausgesprochen, die Gebühren für den ORF abzuschaffen. Auch andere FPÖ-Politiker beschuldigen den Sender - zum Beispiel in der Debatte zum Rauchverbot - einseitig zu berichten. Der ORF weist diesen Vorwurf zurück.

Die rechtspopulistische FPÖ - der Koalitionspartner von Kanzler Sebastian Kurz - war zuletzt auch in Zusammenhang mit Naziliedern bei rechten Burschenschaften unter Druck geraten.

Seit den Beschuldigungen durch Strache und die ÖVP hat der ORF-Anchorman Armin Wolf in den sozialen Medien viel Zuspruch erfahren. Auf Twitter folgen ihm jetzt 400.000 andere User und sein Blog hat viel Erfolg.

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