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Wrack der "Lady Lex" entdeckt

Wrack der "Lady Lex" entdeckt
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Von Sabine Sans
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Der US-Flugzeugträger wurde bei der Schlacht im Korallenmeer 1942 schwer beschädigt und anschließend von den Amerikanern versenkt.

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Rund 800 Kilometer vor der Ostküste Australiens ist das Wrack des im Zweiten Weltkrieg versenkten US-Flugzeugträgers „USS Lexington“ entdeckt worden. Ein Suchteam unter Leitung von Microsoft-Mitbegründer Paul Allen fand das Schiff im Korallenmeer in einer Tiefe von rund 3000 Metern. Fotos und Videoaufnahmen zeigen Bordkanonen und gut erhaltene Kampfflugzeuge auf dem in drei Teile gebrochenen US-Kriegsschiff.

"Es gibt keinen kommerziellen Nutzen, aber es gibt natürlich einen historischen und archäologischen Wert für die Suche nach der Lexington. Sie ist ein ganz besonderer Flugzeugträger, einer der allerersten. Es gab auch ein sehr seltenes Flugzeug an Bord, von dem keine Exemplare erhalten blieben", sagte der Leiter der Suchaktion Robert Kraft.

Die "Lady Lex" - so ihr Spitzname - wurde von den Japanern schwer beschädigt und deshalb von den Amerikanern am 8. Mai 1942 nach der Schlacht im Korallenmeer versenkt. Erstmals in der Seekriegsgeschichte bekämpften sich dabei auch Flugzeugträger ohne Sichtkontakt.

Bei den Gefechten wurden 216 Soldaten der „USS Lexington“ getötet. Mehr als 2700 Besatzungsmitglieder wurden von anderen US-Kriegsschiffen gerettet.

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