Lys Assia, Siegerin des ersten Grand Prix de Chanson gestorben

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Von Euronews
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Die Schweiz trauert um ihre ESC-Heldin, die 1956 als erste beim Gesangswettbewerb gewann.

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Lys Assia war die Siegerin des ersten Eurovision Song Contest 1956 in Lugano - am 24. März 2018 ist sie im Alter von 94 Jahren in Zürich gestorben.

Bei sämtlichen Eurovisions-Jubiläen und -Wettbewerben war sie ein gern gesehener Gast, so auch beim Finale in Moskau 2009. 2012 wollte sie noch einmal den Titel für die Schweiz holen, unterlag aber den Konkurrenten beim nationalen Vorentscheid.

Als Rosa Mina Schärer 1924 in Rupperswil zur Welt gekommen, zählte zu den ersten europäischen Nachkriegsstars. Sie war eine Art Königin der Revuen, der gediegenen Unterhaltungsabende, die Ära des Pop lang noch in weiter Zukunft.

Die für ihre Eleganz bekannte Sängerin hatte eigene Fernsehshows in Nord- und Südamerika. Zu den Gästen ihrer Live-Shows gehörten der ägyptische König Faruk, die argentinische Präsidenten-Gattin Eva Perón und Queen Elisabeth II.

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