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Syrien-Schlag: Rächt sich Moskau mit Cyber-Attacken?

Syrien-Schlag: Rächt sich Moskau mit Cyber-Attacken?
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Von Jule Scharr mit reuters
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Laut Pentagon hat die "Aktivität russischer Trolle" nach den Syrien-Schlägen um "2000 Prozent" zugenommen. Auch London warnt vor Cyber-Angriffen.

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Nach den Angriffen auf Syrien hat Russland Konsequenzen angekündigt. Militärisch wurde diese Drohung bisher nicht umgesetzt. Doch mehreren britischen Zeitungen liegen offenbar Hinweise vor, dass Moskau Vergeltung in Form von Cyber-Angriffen üben könnte.

Als mögliche Ziele wurden Flughäfen, Bahnhöfen, aber auch Banken und Krankenhäusern genannt.

Nach Syrien-Offensive: 2000 Prozent höhere "Aktivität russischer Trolle"

Und auch auf der anderen Seite des Atlantiks warnte Pentagon-Sprecherin Dana White: „Die russische Desinformationskampagne ist bereits in vollem Gange. Die Aktivität russischer Trolle hat sich binnen 24 Stunden um 2000 Prozent verstärkt. Wir werden Sie über die Sache auf dem Laufenden halten.“

Wie das US-Verteidigungsministerium auf diese Zahl gekommen ist, blieb unerwähnt. London hat bereits angekündigt, alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sich gegen mögliche digitale Angriffe zu verteidigen.

Auch die deutsche Bundesregierung wurde jüngst Opfer einer Cyberattacke. Diese war – wie Außenminister Heiko Maas gestern in einem ZDF-Interview sagte – russischen Ursprungs.

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