Der rumorende Vulkan auf der US-Pazifikinsel verunsichert die Feriengäste - und die Gastwirte.
Der Lava und Asche speiende Vulkan Kilauea zieht zusehends den Fremdenverkehr auf der Pazifikinsel Hawaii in Mitleidenschaft. Selbst Ferienanlagen, die mehr als zwei Autostunden von dem Berg im Süden der Insel entfernt liegen, bekommen die Auswirkungen zu spüren.
„Natürlich hat es Stornierungen gegeben. Offensichtlich machen sich Leute aus aller Welt Sorgen darüber, was hier vor sich geht", so der Vertreter einer Ferienanlage.
Im vergangenen Jahr verzeichnete Hawaii 1,7 Millionen Feriengäste - wie viele der Vulkan fernhält, ist noch nicht abzuschätzen.
„Die Stornierungen betreffen die gesamte Insel, von Luxushotels bis zur kleinsten Ferienunterkunft“, sagt der Vertreter eines hawaiianischen Tourismusverbandes. Dabei seien die Auswirkungen des rumorenden Vulkans auf einen kleinen Teil der Insel begrenzt, meint er.