Quidditch-WM: Athleten auf Besen

Quidditch-WM: Athleten auf Besen
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Von Renate Birk
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In Florenz findet die Quidditch-Weltmeisterschaft statt. Ein Sport, bei dem das Geschlecht keine Rolle spielt.

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Nicht nur die Fußballweltmeisterschaft findet im Moment statt. Nein, in Florenz in Italien hat die Quidditch-Weltmeisterschaft begonnen. Harry-Potter-Fans kennen Quidditch, bei dem auf einem Besen geritten wird.

Die meisten Spieler haben begonnen, weil sie die Harry-Potter-Bücher gelesen hatten, wie Alessia, die für Italien spielt und deren Mannschaft gerade von Australien mit 120 zu 30 geschlagen wurde. Alessia sagt: "Bevor ich Quidditch spielte, las ich die Harry-Potter-Bücher und sah die Kinofilme. Viele Leute sagten, das sei kein echter Sport. Das ist nicht wahr. Es ist ein echter Sport. Wir trainieren, wir schwitzen und manchmal weinen wir auch, vor Freude oder Traurigkeit."

"Quidditch ist ein tolles Spiel", sagt Liam, stellvertretender Mannschaftskapitän aus Australien. "So viel ist los. Es gibt schon allein vier Bälle, man weiß gar nicht, wo man hinschauen soll. Die Spieler müssen athletisch, stark und schnell sein. Auch ein Super-Zuschauersport."

Bei Quidditch gibt es keine Geschlechtertrennung. Die Mannschaften sind gemischt. Liam erklärt, bei Quidditch sei das Beste, dass alle in der Mannschaft spielen können, so wie sie sind, Frauen, Männer, Transgender.

Italien ist stolz darauf, in diesem Jahr die Quidditch-Weltmeisterschaft in Florenz austragen zu dürfen. Die US-amerikanische Mannschaft siegte zwei Mal, einmal siegten die Australier. Wer in diesem Jahr siegt, entscheidet sich am Wochenende in Florenz.

Frauen, Männer, Transgender - bei Quidditch egal
Quidditch ist ein echter Sport.
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