Brexit: May fordert Entgegenkommen seitens der EU in der Irland-Frage

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Von Euronews
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Bei ihrem Besuch in Nordirland hat die britische Premierministerin Theresa May ihre Forderung nach einem Entgegenkommen seitens der EU in der Irland-Frage bekräftigt.

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Bei ihrem Besuch in Nordirland hat die britische Premierministerin Theresa May ihre Forderung nach einem Entgegenkommen seitens der EU in der Irland-Frage bekräftigt. Dabei geht es im Kern darum, wie Grenzkontrollen zwischen Irland und Nordirland nach dem Brexit vermieden werden können.

In ihrer Rede sagte May: "Jetzt ist die EU am Zug. Sie darf sich nicht einfach auf ihre früheren Standpunkte berufen, die sich bereits als unausführbar erwiesen haben, sondern sie muss ihre Position tatsächlich überdenken."

London hatte der EU zuletzt einen neuen Vorschlag für die Post-Brexit Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU unterbreitet. So plant die britische Regierung ein kompliziertes Zollabkommen. Für Waren soll eine Freihandelszone eingerichtet werden.

Die EU verlangt von London einen Notfallplan, falls ein Austrittsabkommen nicht zustande kommt. Großbritannien soll die EU am 29. März 2019 verlassen.

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