Hilfsprogramm beendet: Vielen Griechen ist's egal

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Von Euronews
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Euronews hat sich in Athen umgehört: Was sagen die Menschen zum Ende der Finanzhilfen.

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Was bedeutet das Ende des Hilfsprogramms für die griechische Bevölkerung? Euronews hat sich auf den Straßen Athens umgehört: Optimistisch sind die wenigsten, viele sehen schwarz, was eine bessere Zukunft betrifft. Denn die Arbeitslosigkeit ist und bleibt hoch, Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Auch ohne Hilfsprogramm muss gespart werden.

Hier einige Stimmen von Passanten:

„Wir verlassen das Hilfsprogramm. Werden die Löhne steigen? Werden die Steuern sinken? Werden wir eine bessere Zukunft haben? Wir wissen es nicht und müssen es abwarten."

„Das Ende des Hilfsprogramms bedeutet gar nichts, weil die Löhne nicht steigen werden. Die Gesundheitsversorgung ist furchtbar, alles ist schlecht. Das bedeutet also nichts. Warum sollten wir froh sein und feiern? Es bleibt doch alles gleich."

„Ich bin Rentner. Am 30. jedes Monats gucke ich, ob meine Rente gekürzt wurde. Was gibt es für mich also zu feiern?"

Nach Irland, Spanien, Portugal und Zypern hat mit Griechenland das fünfte EU-Land ein Hilfsprogramm abgeschlossen. Viele Griechen haben es mit Gleichgültigkeit zur Kenntnis genommen.

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