#Metoo: Asia Argento weist Missbrauchsvorwurf zurück

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Von Euronews
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Sie habe nie irgendeinen sexuellen Kontakt zu dem angeblichen Opfer gehabt und sei zutiefst schockiert.

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Die Schauspielerin und #MeToo-Aktivistin Asia Argento hat sich gegen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gewehrt. Ein Bericht der "New York Times", demzufolge sie ihren jüngeren Schauspielkollegen Jimmy Bennett missbraucht und ihm später Geld gezahlt haben soll, um eine Klage zu vermeiden, sei falsch, so Argento laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa.

Sie sei "zutiefst schockiert" über die "absolut falschen" Nachrichten. Sie habe nie irgendeine Form einer sexuellen Beziehung mit Bennett gehabt.

Die "New York Times" hatte berichtet, Argento habe Bennett in Kalifornien vor acht Jahren missbraucht, als er 17 und sie 37 Jahre alt war. Sexuelle Handlungen mit Unter-18-Jährigen sind in dem US-Bundesstaat strafbar. Bennett habe von ihr dann umgerechnet rund 330.000 Euro Schweigegeld erhalten.

Auch die Polizei in Los Angeles befasst sich mit dem Fall. Die Berichte seien zur Kenntnis genommen worden, bestätigte eine Sprecherin des Los Angeles County Sheriff Darren Harris der Deutschen Presse-Agentur. Es werde versucht, das mutmaßliche Opfer zu kontaktieren, um mögliche kriminelle Anschuldigungen angemessen zu dokumentieren. Bislang lägen zu dem angeblichen Vorfall keine Polizeiberichte vor.

Im Herbst vergangenen Jahres gehörte Argento zu den ersten, die den Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein beschuldigten, sie vergewaltigt zu haben. Seitdem forderte sie wiederholt Aufklärung und Verfolgung der Täter sexuellen Missbrauchs.

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