"2.000 Euro aus der Urlaubskasse" - Das Ende vom "Zug der Liebe" in Berlin

"2.000 Euro aus der Urlaubskasse" - Das Ende vom "Zug der Liebe" in Berlin
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Von Kirsten Ripper mit Reuters
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Die Organisatoren haben Geldsorgen - deshalb war es wohl der letzte "Zug der Liebe" in Berlin.

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Zehntausend Techno Fans haben beim letzten "Zug der Liebe" in Berlin mitgemacht und sind tanzend durch Treptow, Kreuzberg und Friedrichshain gezogen. Die Parade startete mit einer Stunde Verspätung und dauerte bis in den späten Abend.

Die Stimmung war ausgelassen - trotz der Geldsorgen, die die Organisatoren nach diesem vierten Event in Berlin zum Aufgeben zwingen.

Jens Schwan lacht zwar und freut sich über die ausgelassene Atmosphäre, aber er erklärt, dass er schon im vergangenen Jahr 2.000 Euro aus seiner Urlaubskasse in den "Zug der Liebe" gesteckt hat, der keine Sponsoren und kein Merchandising hat - und wohl auch nichts davon will.

Das Motto lautete in diesem Jahr: "Toleranz, Nächstenliebe und bürgerliches Engagement". 

In den Jahren zuvor richtete sich der "Zug der Liebe" auch gegen die AfD.

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