Taifun "Jebi": Bilder von der Zerstörung

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Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken zeugen von der Kraft des Sturms: Lastwagen wurde umgeworfen, ganze Dächer und Fassaden vom Wind fortgerissen, die Gondeln eines Riesenrades wild durch die Luft geschaukelt.

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"Jebi" gilt als der stärkste Sturm in Japan seit 25 Jahren. Beim Durchzug des Taifuns wurden mindestens elf Menschen getötet, etwa 600 verletzt. Gut 3000 Menschen saßen am überfluteten Flughafen Kansai in Osaka fest, eine Million Haushalte waren ohne Strom.

Am Tag danach wird das Ausmaß der Verwüstung deutlich. Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken zeugen von der Kraft des Sturms: Lastwagen wurde umgeworfen, ganze Dächer und Fassaden vom Wind fortgerissen, die Gondeln eines Riesenrades wild durch die Luft geschaukelt.

Beeindruckend sind die Bilder von einem Tanker, der im Sturm abgetrieben und gegen die Brücke geprallt war, die den Flughafen Kansai mit dem Festland verbindet. Die elf Personen an Bord des Schiffes blieben unverletzt.

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Am Mittwochmorgen begannen die Behörden, einige der auf dem Flughafen gestrandeten Passagiere mit Fähren zum nahe gelegenen Flughafen Kobe zu bringen, andere wurden mit Bussen auf das Festland gefahren.

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"Jebi" wurde kurzzeitig als Supertaifun eingestuft. Japan war in jüngster Zeit mehrfach von starken Taifunen getroffen worden. Besonders hart traf es den Westen des Landes in diesem Sommer. Mehr als 220 Menschen kamen infolge von Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben.

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