Tote durch Wirbelsturm "Florence"

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Von Thomas Samboll mit DPA
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Mit Wucht ist Hurrikan "Florence" auf die Südostküste der USA getroffen und hat mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen

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Mit Wucht ist Hurrikan "Florence" auf die Südostküste der USA getroffen und hat mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen. Eine Mutter und ihr Kleinkind starben in North Carolina. Ein umstürzender Baum war auf ihr Haus in der Küstenstadt Wilmington gekracht, wie die Polizei mitteilte.

"Florence" war am Freitagmorgen in der Nähe von Wilmington auf Land getroffen und führt neben starkem Wind erhebliche Wassermassen mit sich.

Der Wirbelsturm war mit rund 150 Stundenkilometern über die Küstenorte gefegt. Inzwischen ist Florence auf einen Sturm der niedrigsten Kategorie eins heruntergestuft worden. Das bedeutet aber keinesfalls Entwarnung:

"Ich möchte betonen, dass dies erst der Anfang ist," so der Meteorologe von der National Oceanic and Atmospheric administration NOAA, "Florence bewegt sich sehr langsam. Das Zentrum des Sturms wird sich noch mindestens 24 bis 36 Stunden lang über der Küstenregion von North und South Carolina halten. Die Pegel einiger Flüsse könnten so hoch steigen wie nie zuvor."

Es sind also weniger die Windgeschwindigkeiten, sondern vor allem die Wassermassen, die den Experten Sorgen bereiten.

Zu den Orten, die mit am schlimmsten mit den Folgen des Sturms zu kämpfen haben, zählt die kleine Stadt New Bern nördlich von Wilmington. Dort ist bereits ein Fluß über die Ufer getreten. Helfer retteten mehrere hundert Menschen aus ihren überfluteten Häusern. Insgesamt sind in North Carolina mehrere hunderttausend Haushalte ohne Strom, viele Häuser sind zerstört.

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