Tsunami-Katastrophe: Tausende Tote befürchtet

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Von Euronews
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Indonesiens Präsident Widodo vor Ort in Palu auf Sulawesi

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Bei der Tsunami-Katastrophe in Indonesien sind vermutlich mehr als tausend Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden bezifferten die Zahl der Todesopfer auf der Insel Sulawesi in ihrer Zwischenbilanz von Sonntag auf mindestens 832. Mehr als 500 Menschen wurden schwer verletzt. Die Regierung befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer in die Tausende geht.

Zwei Erdbeben und darauffolgend ein Tsunami hatten am Freitag die Westküste Sulawesis heimgesucht.

Indonesiens Präsident Joko Widodo machte sich in der Küstenstadt Palu ein Bild der Lage. Er appellierte an seine Landsleute, Geduld zu haben. Aus dem Ausland trafen Hilfsangebote ein.

Auf Sulawesi sind - im Unterschied zu Indonesiens beliebtester Insel Bali - verhältnismäßig wenig ausländische Touristen unterwegs.

An der Westküste gibt es viele Orte, wo Menschen größtenteils von der Fischerei leben.

Insgesamt ist ein Küstenstreifen von etwa 300 Kilometern betroffen. Möglicherweise sieht es in Gebieten weiter im Norden - näher am Zentrum des Bebens - noch schlimmer aus.

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