Tsunami: Die Opfersuche geht weiter

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Rettungskräfte suchen in Indonesien weiter mit schwerem Gerät und bloßen Händen nach weiteren Opfern des tödlichen Tsunami. Und die Gefahr ist noch nicht vorbei, vor weiteren Flutwellen wird gewarnt: 12.000 Küstenbewohner sind gezwungen, in höher gelegene Gebiete auszuweichen.

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Rettungskräfte suchen in Indonesien weiter mit schwerem Gerät und bloßen Händen nach weiteren Opfern des tödlichen Tsunami. Und die Gefahr ist noch nicht vorbei, vor weiteren Flutwellen wird gewarnt: 12.000 Küstenbewohner sind gezwungen, in höher gelegene Gebiete auszuweichen.

Jan Gelfand ist für das Rote Kreuz in Jakarta:

"Es war ein schreckliches Jahr für Indonesien, unsere Herzen sind bei den Menschen… Es ist die dritte Naturkatastrophe dieses Jahr in der Region… und in der Natur der Sache liegen eben Schäden und auch totale Zerstörung.

Und gleichzeitig liegt es in der Natur der Menschen, der Helfer, zu suchen, weiter zu suchen und nicht aufzugeben. Hier vom indonesischen Roten Kreuz kommen allein 70 Freiwillige… Wir hoffen, noch Überlebende zu finden, und es gibt noch sehr viel Schutt und Trümmer zu räumen, wir müssen also von mehr Opfern ausgehen, die Zahl wird steigen… aber wir hoffen natürlich, nicht allzu sehr.

Die Bedingungen sind andere als bei einem Tsunami, der durch ein Erdbeben ausgelöst wird – das Schadensgebiet ist dann deutlich größer. Hier ist das Gebiet kleiner, die Helfer wissen, wo sie suchen müssen."

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