In der im Ersten Weltkrieg besonders schwer getroffenen Somme-Region in Nordfrankreich haben der französische Präsident Macron und die britische Premierministerin May gemeinsam der gefallenen Soldaten gedacht.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und die britische Premierministerin Theresa May haben in Nordfrankreich gemeinsam der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten gedacht.
Nach einem Arbeitsessen in der Stadt Albert im Herzen der Somme-Region legten sie am nahegelegenen Thiepval-Denkmal einen Kranz nieder.
Der Ort erinnert an mehr als 70.000 Soldaten aus Großbritannien und dem Commonwealth.
Die Schlacht von der Somme im Jahre 1916 gilt als eine der blutigsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Bei der Offensive britischer und französischer Truppen gegen deutsche Stellungen wurden damals über eine Million Soldaten getötet, verwundet oder sind verschwunden.
May bezeichnete die Feierlichkeiten als Zeit, die gemeinsame Geschichte zu reflektieren, aber auch nach vorne in die gemeinsame Zukunft zu blicken.
Macron will am Wochenende zum hundertsten Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt empfangen, darunter die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, den russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump.