Wall Street schickt Börsen weltweit auf Talfahrt

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Die neue Erhöhung der US-Leitzinsen und der Ausblick der US-Notenbank Fed auf 2019 haben die Börsen weltweit unter Druck gesetzt.

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Die neue Erhöhung der US-Leitzinsen und der Ausblick der US-Notenbank Fed auf 2019 haben die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt. 

Der japanische Nikkei schloss 5 Prozent im Minus bei 19.155 Punkten, das Tagestief erreichte den niedrigsten Stand seit April 2017. 

Negative Gefühle seien an die Stelle von Logik getreten, sagte Takashi Hiroki, Analyst in Tokio. Ein Drittel der Verkäufe sei von Panik ausgelöst, ein weiteres Drittel durch Verlustbegrenzungen und das verbliebene Drittel durch Spekulanten, die versuchten, aus der Marktschwäche Profit zu ziehen. 

Der Dow-Jones hatte erneut knapp drei und die Nasdaq rund zwei Prozent nachgegeben. Der US-Börse droht damit der schwärzeste Dezember seit 1931. Der Dow hat seit Anfang Oktober rund 18 Prozent verloren, der breiter gefasste Standard and Poor 500 ein Fünftel und die Nasdaq hat seit Spätsommer rund ein Viertel seines Wertes eingebüßt.

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