Eine für den 1. März festgesetzte Frist der Vereinigten Staaten wurde zunächst verschoben.
US-Präsident Donald Trump hat China im Handelsstreit mehr Zeit eingeräumt und die angedrohte Heraufsetzung von Strafzöllen auf chinesische Waren vorerst verschoben. Washington hatte mit einer Erhöhung der Zölle von derzeit zehn auf 25 Prozent gedroht. Trump schrieb, in den Gesprächen seien erhebliche Fortschritte unter anderem in der Streitfrage Schutz geistigen Eigentums sowie in den Bereichen Währung und Landwirtschaft erzielt worden. Deshalb werde er die derzeit am 1. März auslaufende Frist verschieben.
„China ist großartig. Wir wollen eine Einigung, die für beide Länder gut ist. Und die werden wir erreichen“, sagte Trump.
Er erwähnte zudem die Möglichkeit eines Treffens mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping in Florida. Auch die chinesischen Unterhändler werteten den Gesprächsfortschritt als Erfolg. Innerhalb rund eines Monats hatte es drei Verhandlungsrunden zwischen den beiden Ländern gegeben. Die USA wollen unter anderem besseren Schutz gegen Plagiate und Technologietransfer sowie eine Verringerung des Handelsdefizits erreichen.