Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Halbherzige Entschuldigung von Viktor Orbán

Für seine diffamierende Wahlkampfkampagne hat sich Orban nicht entschuldigt
Für seine diffamierende Wahlkampfkampagne hat sich Orban nicht entschuldigt
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Viktor Orbán hat sich bei Mitgliedern der EVP dafür entschuldigt, dass er sie in einem Interview als "nützliche Idioten" bezeichnet hat, eine Entschuldigung für seine diffamierende Wahlkampfkampagne blieb allerdings aus.

WERBUNG

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich bei den Mitgliedern der Europäischen Volkspartei EVP in einem Brief dafür entschuldigt, dass er sie in einem Interview als "nützliche Idioten" bezeichnet hat.

In dem Schreiben bat er darum, den angekündigten Ausschluss seiner Fidesz-Partei aus der EVP zu überdenken. Er beharrte dort allerdings auch weiter auf seinen Positionen bei den Themen "Migration, Verteidigung der christlichen Kultur und der Zukunft Europas".

Der Fraktionsvorsitzende der EVP, Manfred Weber, hatte Orbán zuvor jedoch um etwas ganz anderes gebeten, nämlich um eine Entschuldigung für seine nationale Wahlkampfkampagne. Auf den Plakaten der Anti-Migrations-Kampagne werden Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und der US-Milliardär George Soros angegriffen.

Kurz vor einem Besuch Manfred Webers in Budapest wurden die diffamierenden Plakate überklebt, die Kampagne im ungarischen Fernsehen lief allerdings weiter - vielleicht ist Orbán dieses Mal zu weit gegangen.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Ungarns Oppositionspolitiker Magyar hat "keine Angst vor Putin" trotz Propaganda

Dürren und Überschwemmungen im Wechsel: Ungarn stehen schwierige Sommer bevor

Hunderttausende versammeln sich trotz Orbans Verbot zum 30. Jahrestag der Budapest Pride