An diesem Samstag fanden in ganz Europa Klima-Demonstrationen statt. In Paris nahmen nach Polizeiangaben zwischen 25.000 und 30.000 Menschen an den Protesten teil. Neben den Klima-Demos fanden in Paris außerdem die Prosteste der "Gelbwesten" statt.
An diesem Samstag fanden in ganz Europa Klima-Demonstrationen statt. In Paris nahmen nach Polizeiangaben zwischen 25.000 und 30.000 Menschen an den Protesten teil, laut Organisatoren sollen es 107.000 gewesen sein. Neben den Klima-Demos fanden in Paris außerdem die Prosteste der "Gelbwesten" statt.
Bei dem "Jahrhundertmarsch" in 220 französischen Städten hätten mehr als 350.000 Menschen demonstriert, um die Untätigkeit der französischen Regierung bei der Bekämpfung des Klimawandels zu verurteilen, so die Organisatoren.
Bereits einen Tag zuvor waren Schülerinnen und Schüler dem Ruf der jungen Klima-Aktivistin Greta Thunberg gefolgt und haben mit der weltweiten "Fridays for Future"-Bewegung in vielen Ländern mehr Klimaschutz gefordert.
Neben der Klima-Demo fanden in Paris außerdem die Prosteste der "Gelbwesten" statt, die an diesem Samstag von einem Wiederaufleben der Gewalt gekennzeichnet waren, nachdem die Zahl der Demonstranten in den vergangenen Wochen stetig zurückgegangen war.
Der linke französische Politiker François Ruffin plädierte am Samstag für eine Verbindung zwischen den Klima-Demonstrationen und den Protesten der "Gelbwesten". Für ihn sei die treibende Kraft sozial und eine Kombination von sozialen und ökologischen Fragen würde ein Bündnis zwischen den Klassen ermöglichen, ohne das in Frankreich historisch betrachtet nichts erreicht werden könne.