Die USA und Brasilien wollen mit dem Besuch des neuen, rechtskonservativen Staatschefs Jair Bolsonaro bei US-Präsident Donald Trump ihre Beziehungen neu ordnen.
Die USA und Brasilien wollen mit dem Besuch des neuen, rechtskonservativen Staatschefs Jair Bolsonaro bei US-Präsident Donald Trump ihre Beziehungen neu ordnen.
Außenpolitisch und wirtschaftlich will Brasiliens Staatschef nun sein an Ressourcen reiches, aber kriselndes und von krassem Unterschied zwischen Arm und Reich geprägtes Riesenland an die USA annähern.
"Ich bin mir sicher, dass wir mit Präsident Trump das konkretisieren werden, was wir wollen. Brasilien hat viel zu bieten und ich möchte unsere Partnerschaft ausbauen. Wir wollen weitere Vereinbarungen, nicht nur diesen Vertrag den wir für das Raketenstartzentrum in Alcantara unterzeichnet haben. Es gibt weitere Bereiche, wie Mineralien, Landwirtschaft und eine riesige biologische Vielfalt im Amazonasgebiet. Wir wollen die Partnerschaft mit dem Land das ich bewundere erweitern".
Brasiliens neuer Staatschef, Ex-Militär Jair Bolsonaro kommt mit seinem Regierungsstil ziemlich nahe an US-Präsident Donald Trump heran.
Beide Präsidenten scheren sich nicht ums politisch Korrekte, haben einen Hang zum Populismus und bauen auf Beifall eines konservativen bis rechten Publikums.