Der Besitzer des Bohrlochs in Spanien wollte offenbar die Rettungskräfte für den Tod des Kindes verantwortlch machen.
Die Autopsie hat ergeben: Der zwei Jahre alte Julen ist im Januar bei Malaga wenige Minuten nach dem Sturz in das Bohrloch gestorben.
Die Leiche des Kindes war erneut untersucht worden, denn der Besitzer des Grundstücks, auf dem sich das Bohrloch befindet, wollte die Rettungskräfte für Julens Tod verantwortlich machen.
Dass der Kopf des Kindes von einer Spitzhacke getroffen wurde, schlossen die Gerichtsmediziner jetzt aber aus.
Julen war am 13. Januar während eines Picknicks seiner Familie in ein sehr enges Wasserbohrloch gefallen. Die wochenlangen Rettungsarbeiten fanden internationale Beachtung. Ganz Spanien trauerte um den kleinen Jungen, dessen Bruder wenige Jahre zuvor durch einen Herzfehler plötzlich verstorben war.