Quo vadis Paris Saint-Germain?

Quo vadis Paris Saint-Germain?
Copyright 
Von Philipp Lippert
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Frankreichs Fußball-Serienmeister Paris Saint-Germain hat am Wochenende wieder zugeschlagen und seinen achten Meistertitel eingefahren. Trotzdem herrscht bei PSG keine überschwängliche Freude.

WERBUNG

Der erneute französische Meister heißt Paris Saint-Germain. Trotzdem bleibt dem Klub aus Frankreichs Hauptstadt wieder mal der Champions-League-Triumph verwehrt. Viele fragen sich deshalb, wie es im Sommer mit PSG weitergeht.

Was wird aus Neymar und Mbappé?

Superstar Neymar hat momentan noch mit den Spätfolgen einer Mittelfußverletzung zu kämpfen. Er hat deswegen große Teile der Saison verpasst - und wird dennoch immer wieder mit dem spanischen Klub Real Madrid verbunden. Das gilt auch für Shootingstar Kylian Mbappé, der in dieser Saison schon 30 Tore geschossen hat. Er ist damit der jüngste Spieler, dem das in einer einzigen Ligue-1-Saison gelungen ist.

Der deutsche PSG-Trainer Thomas Tuchel glaubt trotzdem daran, dass sein Nachwuchsstar bleibt: "Der Präsident sagt mir immer, dass er bleiben wird. Somit gibt es für keinen Klub die Chance, Kylian im Sommer zu kaufen. Deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass er unser Spieler bleiben wird."

Das Ziel von Paris: der Champions-League-Triumph

Selbst mit Mbappé ist Frankreichs Meister in diesem Jahr erneut auf europäischer Ebene gescheitert. Im Achtelfinale der Champions League musste Paris zu Hause eine bittere 1:3-Niederlage gegen Manchester United einstecken. Die Fans hoffen jetzt auf einen Erfolg im kommenden Jahr.

Letztlich wird Trainer Thomas Tuchel auch daran gemessen werden. Die Sehnsucht auf den ganz großen Coup ist riesig bei Paris Saint-Germain.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Tuchel & Paris scheitern in dramatischem Achtelfinale 1 : 3 gegen ManU

Wegen Diskriminierung: Paris Saint-Germain muss Strafe zahlen

Fußball: Buffon wechselt zu PSG