US-Botschafter warnt vor weiteren Anschlägen in Sri Lanka

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Von Euronews
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Bei der Explosion mehrerer Sprengsätze kamen in Sri Lanka am Ostersonntag mehr als 350 Menschen ums Leben.

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In Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas, hat die Polizei einen verdächtigen Motorroller gesprengt. Das Fahrzeug war in der Nähe eines Kinos abgestellt worden.

Die Vereinigten Staaten gehen davon aus, dass es in dem Inselstaat nach den Anschlägen vom Ostersonntag weitere terroristische Aktivitäten gibt und es ohne Vorwarnungen zu Folgetaten kommen könnte. Das sagte der US-Botschafter in Sri Lanka.

Ein Staatssekretär aus dem sri-lankisch Verteidigungsministerium sagte, es habe im Vorfeld der Anschläge einen großen Fehler beim Austausch von Informationen gegeben, insbesondere bei Informationen die Geheimdienste betreffend. Der Präsident habe personelle Konsequenzen angekündigt: Ob diese auf die Armee oder Ministerien abzielen, müsse man abwarten, so der Beamte.

Mittlerweile wurden weitere Aufnahmen von Überwachungskameras veröffentlicht. Diese sollen zwei Personen zeigen, die mutmaßlich in die Anschläge verstrickt sind.

Bei der Explosion mehrerer Sprengsätze kamen in Sri Lanka am Ostersonntag mehr als 350 Menschen ums Leben. Die Miliz Islamischer Staat hat die Verantwortung für die Taten übernommen. Allerdings konnten die Behörden die Echtheit der Bekennernachricht bislang nicht prüfen.

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