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Neuer Präsident Selenskyj - Keine Liebesgrüße aus Moskau

Wolodymyr Selenskyj in Kiew
Wolodymyr Selenskyj in Kiew Copyright  REUTERS/Gleb Garanich
Copyright REUTERS/Gleb Garanich
Von Christoph Wiesel
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Nach seiner Vereidigung als Präsident der Ukraine wartet Wolodymyr Selenskyj weiter auf eine Gratulation von Wladimir Putin. Man wolle zuvor Selenskyjs konkrete Arbeit beurteilen, hieß es aus dem Kreml.

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Nach seiner Vereidigung als Präsident der Ukraine wartet Wolodymyr Selenskyj weiter auf eine Gratulation aus dem Kreml. Russlands Präsident Wladimir Putin habe derzeit keine Pläne, Selenskyj zu beglückwünschen, hieß es von einem Sprecher. Man wolle zuvor seine konkrete Arbeit beurteilen.

"Präsident Putin wird Präsident Selenskyj zu ersten Erfolgen bei der Lösung des innenpolitischen Konflikts in der Ostukraine und bei der Normalisierung der Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine gratuliere", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Was den Status der Krim betrifft, gibt es - wie wir schon mehrfach gesagt haben - nichts zu besprechen. Es ist eine Region Russlands. Beim Südosten, dem Donbass, handelt es sich um ein innerukrainisches Problem. Das kann und muss gelöst werden."

Galina Polonskaya, Euronews, Moskau: Der Waffenstillstand in der Ostukraine ist aus Sicht des Kremls eine rein ukrainische Aufgabe. Russland hat immer Vorwürfe zurückgewiesen, die Separatisten zu unterstützen. Selenskyj verspricht die Krim zurückzuholen - der Kreml macht klar, dass das Thema abgehakt ist. Wie Selenskyj einen Dialog mit Moskau aufbauen will und wie die künftigen Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine aussehen werden, scheint aktuell niemand zu wissen. Aber eines ist klar: Moskau wird nicht die ersten Schritte unternehmen.

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