Suche nach Bündnispartnern: Weber trifft Grüne, ALDE und S&D

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Von Johannes Pleschberger
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Für EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber kommen nur "gemäßigte Parteien" in Frage, keine Links- oder Rechtsextremen.

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Nach dem Wahlsieg seiner Europäischen Volkspartei (EVP) will Spitzenkandidat Manfred Weber nun mit Grünen, Liberalen und Sozialdemokraten über ein künftiges Bündnis im Europaparlament verhandeln:

_"Wir sind bereit zu allen Gesprächen und bereits heute Abend werde ich die vier Fraktionsvorsitzenden von Sozialdemokraten, Liberalen, Grünen und von uns - der Europäischen Volkspartei - zusammenholen, um diese Gespräche zu starten.
_

Wir stehen als Europäische Volkspartei für Stabilität. Das bedeutet, dass wir eine Kooperation mit Rechts- und Linksextremen, die Europa ablehnen und das europäische Projekt nicht unterstützen, dass wir eine Partnerschaft mit diesen Parteien kategorisch ablehnen."

Weber stellt Führungsanspruch

Zusammen mit CSU-Chef Söder sprach sich Weber zudem für einen klaren Führungsanspruch in der EU-Kommission aus.

Weber rief alle gemäßigten Parteien im Europaparlament auf, sich klar gegen die Zusammenarbeit mit extremen linken und rechten Parteien zu positionieren. Das Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden der sogenannten gemäßigten Parteien sollte noch an diesem Montag (27.05.) stattfinden.

Die neuesten Updates zur Europawahl auch in unserem Live-Ticker:

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