Demonstranten sind in London vor die Zentrale von fünf großen Ölgesellschaften marschiert und haben sie aufgefordert, ihre Bohrungen einzustellen und sich an das Pariser Klimaschutzabkommen zu halten.
Die Protestierenden gehören zur "Extinction Rebellion", die 2019 schon mehrmals mit ihren Aktionen in der britischen Hauptstadt für Aufsehen gesorgt hat. Sie umstellten die Eingänge der Ölkonzerne ENI, PetroChina International, Saudi Aramco, Repsol und BP und führten eine adaptierte Opern auf. Die Texte wurde auf die Umstände angepasst, damit sie dem Klimawandel Rechnung tragen. Flugblätter mit Aufschriften wie "Das ist keine Übung" ("This is not a drill!" ) regneten die Eingänge der Ölkonzerne.
"Es ist Klima-Aktionswoche in London und anstatt zu netzwerken, gehen wir lieber direkt zu den Konzernen der fossilen Brennstoffe und fordern sie auf: Ihr haltet euch nicht an das Pariser Klimaabkommen, egal wie sehr ihr es euch grünwascht", so eine der Organisatorinnen Lola Perrin gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
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