Nach Hitzewelle: Angst vor einem neuen Dürresommer

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Von Anja Bencze
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Die Hitze-Auswertung der vergangenen Tage mit Spitzenwerten deutlich über 40 Grad in Deutschland, Belgien und den Niederlanden lässt Klimaexperten schaudern.

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Erst Hitze, dann Sturm: Nach den jüngsten Temperaturrekorden wird es am Wochenende wieder erträglicher - allerdings drohen nun vielerorts Gewitter. Extreme Wetterbedingungen führten bereits am Freitag zum Abbruch der 19. Etappe der Tour der France in den Alpen.

Insgesamt dürften die Temperaturen um gut 10 Grad sinken. Die Hitzeauswertung der vergangenen Tage mit Spitzenwerten deutlich über 40 Grad in Deutschland, Belgien und den Niederlanden lässt Klimaexperten schaudern.

Besorgniserregend sei, dass Temperaturrekorde nicht nur um ein paar Bruchteile werden, sondern zwei, drei, oder vier Grad überschritten wurden, so die Sprecherin der Weltorganisation für Meteorologie, Clare Nullis, in Genf.

Nun schwelt die Angst vor den Folgen: In Deutschland sind die Wasserpegel infolge der anhaltenden Dürre extrem niedrig, in Wäldern herrscht wegen der Trockenheit höchste Brandgefahr. 

Wegen niedriger Grundwasserstände welken Pflanzen auf den Feldern, bevor sie ihre maximale Reife erreicht haben. Viele Landwirte befürchten einen ebenso mörederischen Dürre-Sommer wie 2018.

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