Beim Filmfestival in Venedig ging es am Wochenende um politische und gesellschaftliche Missstände: Meryl Streep prangerte in «The Laundromat» Geldwäsche und lasche US-Gesetze an, in «Wasp Network» mit Penélope Cruz geht es um Spionage für Kuba und außer Konkurrenz machte auch ein neuer Papst mit
Was wäre die Welt des Films ohne einen Schuss krimineller Energie? Beim Filmfestival in Venedig ging es am Wochenende vor allem um politische und gesellschaftliche Missstände: Meryl Streep prangerte in «The Laundromat» (Regie Steven Soderbergh) Geldwäsche und lasche US-Gesetze an – Weltpremiere. Der Film erzählt von der Veröffentlichung der sogenannten Panama Papers und den damit verbundenen Briefkastenfirmen und Steueroasen.
In «Wasp Network» (Regie Olivier Assayas) mit Penélope Cruz geht es um die Diktatur in
Kuba – auch eine Weltpremiere. Der Film erzählt die Geschichte von fünf Kubanern, die vom Geheimdienst des Landes ausgebildet wurden, als Agenten das Netz „Wespen“ bildeten und in den USA ins Gefängnis kamen.
Und außer Konkurrenz macht auch ein neuer Papst mit: Mit der Vorschau auf die zweite und siebte Episode der neuen Fernsehserie "Der neue Papst" (Regie Paolo Sorrentino) mit Jude Law und John Malkovich. Alles beginnt mit der Wahl des neuen Papstes Johannes Paul III. vor dem Hintergrund verschiedener kirchlicher Skandale.
su mit dpa