Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern hat Neuseeland an diesem Samstag aufgefordert, mit mehr Offenheit über die Vergangenheit zu sprechen. Anlass waren die Gedenkfeiern zum Jahrestag der Landung des britischen Entdeckers James Cook in Neuseeland vor 250 Jahren.
Großbritannien gab diese Woche eine "Erklärung des Bedauerns" an die Māori - die indigene Bevölkerung Neuseelands - ab, weil neun von ihnen unmittelbar nach der Landung von Cook getötet wurden. Eine formelle Entschuldigung blieb allerdings aus.
Zu Ardern gesellten sich Würdenträger in Gisborne, im Osten des Landes, wo eine Flotte der traditionellen pazifischen Doppelhüllenschiffen namens "waka" traditionell von den Māori begrüsst wurde.
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