"Tag der Toten": Farbenprächtiges Spektakel für die Verstorbenen

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Von Euronews mit Reuters
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In Lateinamerika werden die Verstorbenen auf ganz besondere Weise geehrt.

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Jedes Jahr wird in Lateinamerika Anfang November nach prähispanischer Tradition der sogenannte "Tag der Toten" begangen. Dabei gedenken die Menschen ihren verstorbenen Angehörigen. Straßen werden bunt geschmückt, Altäre aufgebaut und Opfergaben dargebracht - darunter Fotos, Lebensmittel, Kerzen, Blumen und persönliche Gegenstände. Außerdem tragen die Menschen teils farbenfrohe Kleidung und hängen Skelettfiguren auf.

"Wir sollten stolz auf den Tod sein, denn am Ende des Tages ist der Tod unsere Mutter. Und ich denke, es sollte keinen Grund zur Trauer geben, im Gegenteil", so eine Einwohnerin in Mexiko-Stadt. [...] "Es kann auch keine grenzenlose Freude herrschen, denn Menschen, die eine geliebte Person verloren haben, können ihre tiefe Trauer nicht einfach wegwischen."

Die Festlichkeiten zum "Tag der Toten", bei dem auch das Leben gefeiert wird, sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

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