Aura ist aus dem Norden Spaniens nach Madrid angereist, um bei der Klimademonstration von Fridays for Future mitzulaufen.
600 Kilometer Anreise hat Aura Leiros auf sich genommen, um bei den Klimademonstrationen am Freitag in Madrid dabei zu sein. Die junge Aktivistin aus dem Nordwesten Spaniens teilt sich in den kommenden Tagen ein Zimmer in einem Kloster - mit anderen Jugendlichen aus Spanien und der ganzen Welt. Es geht ihnen um nichts weniger als die Zukunft unseres Planeten.
Engagierte Jugendliche auf der ganzen Welt fordern die Politiker in den Regierungen nun schon seit einem Jahr wöchentlich dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen. Und auch während der Klimakonferenz in Madrid appelieren die Aktivisten von Fridays for Future an die Entscheidungsträger. Ihr Protest ist bunt, ihre Botschaft entschieden.
Greta Thunberg hat die Aktivisten um Aura inspiriert, für mehr Klimaschutz und -gerechtigkeit auf die Straße zu gehen. Kritische Worte gegen das Aushängeschild der globalen Bewegung will die Spanierin nicht gelten lassen. Aura sagt: "Greta wird von einigen Menschen kritisch beäugt. Sie unterschätzen Greta aufgrund ihres jungen Alters."
Aura und ihre internationalen Mitstreiter zogen vom Kloster los zur Großdemo im Zentrum von Madrid. Es ist nur ein Freitag von vielen. Kommende Woche planen sie erneut demonstrieren zu gehen - dann wieder in ihren Heimatstädten.