Alarmstimmung an der Börse - Dow-Jones verliert mehr als 1000 Punkte

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Von Ronald Krams
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Die rasche Ausbreitung des Coronavirus in Ländern außerhalb Chinas hat die weltweiten Aktienmärkte in die Tiefe gerissen. Der Dow-Jones-Aktienindex verzeichnete den größten Rückgang seit zwei Jahren und fiel um 3,6 %.

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Die rasche Ausbreitung des Coronavirus in Ländern außerhalb Chinas hat die weltweiten Aktienmärkte in die Tiefe gerissen. Der Dow-Jones-Aktienindex verzeichnete den größten Rückgang seit zwei Jahren und fiel um 3,6 %.

Im Gegensatz dazu erreichte der Preis für Gold, das als weniger risikoreich gilt, den höchsten Stand seit sieben Jahren.

Dazu Mark Hamrick, leitender Wirtschaftsanalyst bei "Bankrate.com":

"Zunächst dachte man, dass sich dieser Ausbruch weitgehend auf Asien beschränken würde. Aber wenn wir die Schlagzeilen sehen, die jetzt den Nahen Osten, den Iran, Europa und Italien betreffen, dann sind die Investoren besorgt. Sie glauben, dass alle Volkswirtschaften von dem Ausbruch betroffen werden".

Die Talfahrt am Aktienmarkt setzte sich in der Nacht in Asien fort. Der Nikkei-Index fiel kurzzeitig um 1.000 Punkte auf den niedrigsten Stand seit Mitte Oktober.

Ursache der massiven Kurseinbrüche, sind die Warnungen der Unternehmen, dass die Lieferketten weiter beeinträchtigt werden. Der Handel mit China ist aufgrund der Quarantänebestimmungen eingeschränkt.

Auch der Ölpreis ist um rund 4 % gefallen, da die Investoren einen Nachfragerückgang aufgrund vorübergehender Fabrikschließungen verzeichnen. Der Coronavirus verdirbt weiter die Stimmung am Aktienmarkt.

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