Sexualverbrechen: Epstein-Partnerin Maxwell plädiert "nicht schuldig"

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Im Verfahren um eine mögliche Beihilfe an Sexualverbrechen des verstorbenen Multimillionärs Epstein hat Ghislaine Maxwell alle Vorwürfe abgestritten.

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Im Verfahren um eine mögliche Beihilfe an den Sexualverbrechen des verstorbenen Multimillionärs Jeffrey Epstein hat sich Ghislaine Maxwell alle Vorwürfe abgestritten. Die ehemalige Partnerin Epsteins bekannte sich vor einem Gericht in New York per Videoschalte für nicht schuldig. Ihr werden sechs Anklagepunkte vorgeworfen, darunter Verführung Minderjähriger zu illegalen Sexhandlungen und Meineid.

Maxwell wurde Anfang Juli auf ihrem Anwesen in New Hampshire verhaftet und in ein Gefängnis in dem Bundesstaat gebracht. Die Richter lehnten eine vorübergehende Freilassung gegen Kaution ab. Die Staatsanwaltschaft hatte argumentiert, dass die Fluchtgefahr groß sei, da Maxwells über ungenannte Reichtümer und gute internationale Beziehungen verfüge.

Die 58-Jährige soll laut Staatsanwaltschaft bei den Sexualverbrechen Epsteins eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Maxwells Anwälte versuchen, ihre Mandantin von Epstein zu distanzieren. Die beiden hätten vor dessen Tod 2019 mehr als zehn Jahre lang keinen Kontakt mehr gehabt. Ihr Prozess soll im Juli beginnen.

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