Coronakrise lässt Europas Wirtschaft weiter schrumpfen

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Von Oleksandra Vakulina
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Fast 13 Prozent bricht die Wirtschaft in der Region im zweiten Quartal ein.

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Die Stimmung der Anleger in der Eurozone hat sich im August zum vierten Mal in Folge aufgehellt. Man geht davon aus, dass gelockerte Beschränkungen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu einem anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung führen werden. Der sentix Konjunktur-Index, ein konjunktureller Frühindikator, stieg für die EU um 4,8 Punkte auf minus 13,4 und verbesserte sich damit langsamer als im vergangenen Monat.

Frankreich: 13,8 % unter normalen Niveau

Frankreichs Wirtschaft lag im Juli sieben Prozent unter dem normalen Niveau: eine leichte Verbesserung gegenüber Juni, da sich die Aktivitäten im Bausektor dem Niveau vor der Coronakrise annäherten und die Auslastung der Industriekapazitäten gestiegen ist, gab die Bank von Frankreich bekannt. Laut der französischen Zentralbank sei die zweitgrößte Wirtschaft der Eurozone im zweiten Quartal um 13,8 % geschrumpft, was ihrer Prognose entspreche.

Europas Wirtschaft schrumpft

Die europäische Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal um 11,9 %: Die Coronavirus-Pandemie stürzte die Region in eine tiefe Rezession.

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